Floating oder Floaten bedeutet, an der Oberfläche in einer nahezu gesättigten Lösung aus Wasser und Salz zu treiben.
Durch die hohe Konzentration des Salzes im Wasser erfährt der menschliche Körper soviel Auftrieb, dass er frei und ohne jede Form der Atemtechnik oder Muskelkontraktion auf dem Wasser schwimmt.
So entsteht der Zustand der Schwerelosigkeit, mit einer anhaltenden Entspannung zahlreicher Muskelgruppen.
Wir stellen Ihnen Handtücher, Bademantel, Badeschuhe, Shampoo/Duschgel und einen Föhn zur Verfügung. Sie benötigen also lediglich Zeit und eine positive Einstellung und ihre Badebekleidung.
Die reine Dauer der Floatanwendung beträgt eine Stunde, sie sollten gesamt 2 Stunden einplanen.
Die Häufigkeit des Floatens ist nicht begrenzt, Experten empfehlen jedoch nicht mehr als einmal wöchentlich.
Körper und Geist zeigen eine Vielzahl von Reaktionen auf eine Float-Anwendung.
Durch die Anwendung senken sich Blutdruck, Herzschlag, Muskelverspannungen, dies führt zum deutlichen Stressabbau, Tiefenentspannung und zur Steigerung des Wohlbefindens.
Viele Personen berichten von deutlichen Linderungen bei Muskelverspannung und Rückenschmerzen, sowie bei Hauterkrankungen.
Menschen, die an Epilepsie leiden sowie Menschen mit schweren Depressionen und Psychosen, sollten erst nach Rücksprache mit ihrem Arzt oder Therapeuten floaten.
Personen, die Verletzungen der Haut haben (z. B. offene Wunden, frisch rasierte Hautpartien) sollten aufgrund des Salzwassers ebenfalls auf das Floaten verzichten.
Weitere Kontraindikationen: ansteckende Krankheiten, Herzmuskelerkrankungen, gestörte Nierentätigkeit, Dialysepatienten, während der Menstruation und bei frisch gefärbten Haaren,.
Bei Schwangerschaft sprechen Sie bitte vorher mit Ihrem Arzt.
Grundsätzlich ist das Floaten bei gesunden Menschen frei von Nebenwirkungen.
Diese Entspannungsmethode wirkt sich sowohl für den Körper als auch für den Geist positiv aus.